Besondere Ehre für „Kinder zum Olymp"

 

  Rendsburger Gewinner repräsentieren Wettbewerb

 


 

Rendsburg/Hamburg/sro - Sie waren auf dem „Olymp" angekommen, waren in die Endrunde gekommen und hatten schließlich gewonnen. Jetzt wurde den Schülern des Rendsburger Helene-Lange-Gymnasiums, die gemeinsam mit Mitgliedern des Ensembles des Theaters Kiel an dem Bundeswettbewerb „Kinder zum Olymp" teilgenommen hatten, eine besondere Ehre zu teil: Vier Schülerinnen, die Lehrerin Hella Mahrt sowie der Theaterpädagoge Kai Iden und Tänzer Thomas Hörath haben ihr Projekt „Improvisation - Emotion" während des Europäischen Kongresses zur kulturellen Bildung in Hamburg vorgestellt.

 


 

Auf Kampnagel, einem kreativen Kulturzentrum der Hansestadt, trafen fast 1000 Teilnehmer aus Deutschland, Europa und verschiedenen anderen Staaten der Welt zusammen, die aktiv in den Bereichen Bildung und Kultur tätig sind. Drei Tage lang stand das Motto „Lernen aus der Praxis -  Lernen von Europa" im Mittelpunkt von Referaten, Arbeitsgruppen und Diskussionen.

 


 

„Für uns war es noch einmal eine besondere Anerkennung, dass wir neben einem Projekt aus Greifswald unser Tanztheater an so einer bekannten Spielstätte vorstellen durften", sagt Hela Mahrt. Aus den 18 Jugendlichen seien vier ausgewählt worden, die eine Zehn-Minuten-Version des Stückes auf die Bühne brachten. Herausgekommen ist eine neue, andere Aufführung mit Improvisation und Emotion.

 


 

Im Interesse der Zuschauer stand dabei besonders das Zusammenspiel zwischen den Profis vom Theater Kiel und den Laien, die ihre ersten Schritte auf der Bühne wagten.

 


 

In Rendsburg möchte Hella Mahrt jetzt Kontinuität in diese kulturelle Bildungsarbeit bringen. Für Schleswig-Holstein erhofft sich die Pädagogin einen Schneeball-Effekt.

                                         
 


 

Fotos von  Herbert Grohmann (Hamburg)