Warum eine Jugendkultur- und -bildungsinitiative?
KINDER ZUM OLYMP! will Kinder und Jugendliche für die Vielfalt unserer Kultur begeistern und ihnen damit den Blick öffnen für den Reichtum ihrer eigenen Kreativität. Um Kunst und Kultur fest im Leben von Kindern und Jugendlichen zu verankern, müssen wir neue Wege beschreiten, vom Kindergarten bis zum Schulabschluss. Denn allzu oft haben Kinder und Jugendliche den Draht zu Kunst und Kultur verloren – oder gar nicht erst entwickelt.
Die neuere Entwicklungsphysiologie hat die Notwendigkeit ästhetischer Bildung für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auch wissenschaftlich belegt und die enormen Aufnahmekapazitäten gerade im frühesten Kindes- und Jugendalter aufgezeigt.
Quer durch alle kulturellen Sparten will KINDER ZUM OLYMP! Kinder und Kunst deutschlandweit zusammenbringen.
Die Initiative entstand in Zusammenarbeit mit den Kulturabteilungen der Länder, dem Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin sowie der Bundeszentrale für politische Bildung.
An wen wendet sich die Jugendkultur- und -bildungsinitiative?
Die Initiative will alle Kinder und Jugendlichen ansprechen. Ziel ist darum die Zusammenarbeit zwischen Kulturinstitutionen und Künstlern, Schulen und Kindergärten – weil man dort alle Kinder antrifft, auch außerhalb der kulturverwöhnten städtischen Zentren.
Museen, Theater und Opernhäuser, Bibliotheken und Literatureinrichtungen, Orchester und Tanztheater, Musik- und Kunstschulen, aber auch einzelne Künstler: Sie alle sind gefragt, die Freude an Kultur authentisch zu vermitteln.
Die Jugendkultur- und -bildungsinitiative:
Profil und Programm
KINDER ZUM OLYMP! will mit Projekten und Aktivitäten eine neue Beziehung zwischen Jugend und Kultur aufbauen.
Fast 800 Projekte aus dem ganzen Bundesgebiet sind in Berlin angemeldet.
Die Projektgruppe Tanz des Helene-Lange-Gymnasiums ist mit dem Motto
IMPROVISATION - EMOTION
unter den Teilnehmern.
Mit Hilfe des Kieler Balletts wagen die SchülerInnen erste Schritte ins Tanztheater
Presseberichte : Landeszeitung
Die "olympische" Projektleiterin